In den vergangenen Tagen hatten mehrere heftige Stürme, die sich von Arkansas bis Ohio erstreckten, Gebäude beschädigt, Straßen überflutet und Dutzende Tornados verursacht. Am härtesten getroffen wurde der US-Bundesstaat Tennessee. Dort starben laut Behörden zehn Menschen. Zwei Menschen kamen zudem in Kentucky ums Leben, zwei in Missouri, sowie jeweils ein Mensch in Indiana und Arkansas.
Bei einer Tornadoserie im März waren nach Behördenangaben mindestens 40 Menschen gestorben. Laut der Klimabeobachtungsbehörde NOAA erlebten die USA im vergangenen Jahr mit fast 1800 Tornados das zweitschlimmste Tornado-Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nimmt die Zahl und die Intensität von extremen Wetterereignissen durch den menschengemachten Klimawandel zu.