Drecksloch

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Baltimore: Melania Trump wird von Schülern in Baltimore ausgebuht

Ungemütlicher Empfang Melania Trump von Schülern in Baltimore ausgebuht – schuld könnte ihr Mann sein





Buhrufe statt Jubeln:


First Lady Melania Trump muss sich einen eher ungemütlichen Empfang bei einem Besuch in Baltimore gefallen lassen.


Die Präsidentengattin spricht auf einer an Jugendliche gerichteten Veranstaltung gegen Drogenmissbrauch.


Als die First Lady die Bühne betritt, äußern einige der versammelten Schüler lauthals ihren Unmut.


In ihrer kurzen Rede wirbt Melania Trump für ein gesundes und drogenfreies Leben.


Doch auch ihre Worte können die Menge nicht umstimmen:


Das ehemalige Model wird beim Verlassen der Bühne ebenfalls mit deutlich zu hörenden Buhrufen verabschiedet.


Die Verantwortung für die Missgunst der Jugendlichen trägt vermutlich ihr Ehemann Donald Trump.


Der US-Präsident hatte Baltimore im Juli stark verunglimpft.


Dabei bezeichnet er die mehrheitlich von Schwarzen bewohnte Stadt unter anderem als "widerliches, von Ratten und Nagern befallenes Drecksloch".
Medien berichten, dass Trumps eigene Immobilien von Ratten befallen sind

"Drecksloch"-Tweet Trump beleidigt Baltimore als "rattenverseucht" – dabei haben seine eigenen Restaurants ein Hygiene-Problem

"Ein widerliches, von Ratten und Nagern befallenes Drecksloch": So beschreibt Donald Trump den Wahlkreis des demokratischen Abgeordneten Elijah Cummings.


Für seinen Angriff auf die mehrheitlich von Afroamerikanern bewohnte Stadt Baltimore erntet der US-Präsident heftige Kritik.


Doch bei seinen eigenen Immobilien hat Trump offenbar ein tatsächliches Rattenproblem:


Der britische "Guardian" berichtet, das Gesundheitsamt habe "lebende Mäuse" in der Küche des Restaurants "Trump Tower Grille" bemängelt.


Die Situation wurde im Februar 2019 als "kritisch“ eingestuft.


Laut der New York Daily News wurde das "Trump Tower Restaurant" in den letzten fünf Jahren wegen Verstößen gegen die Gesundheitsvorschriften angezeigt. Darunter die Sichtung von "lebenden Kakerlaken" im Jahr 2016 und "Schmutzfliegen" im Jahr 2017.


Die Trump-Organisation behauptet, allen Verstößen sei nachgegangen worden.


Auch im Weißen Haus sind Schädlinge ein bekanntes Problem: Immer wieder amüsiert sich das Netz über das Rattenproblem im historischen Gebäude. Die aufgestellten Nagetierfallen seien "nicht groß genug".


Der US-Präsident sollte in Zukunft also buchstäblich besser vor der eigenen Türe kehren.