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Demonstranten vor Trump-Tower in Chicago

Nach Umbenennung: Trump droht Chicago mit Einsatz von "Kriegsministerium"

Einen Tag nach der von ihm publikumswirksam vollzogenen Umbenennung des Verteidigungsministeriums in "Kriegsministerium" hat US-Präsident Donald Trump mit dessen Einsatz in der von Demokraten regierten Stadt Chicago gedroht: "Chicago wird bald herausfinden, warum es das Kriegsministerium heißt", erklärte Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. Der demokratische Gouverneur des US-Bundesstaats Illinois, in dem Chicago liegt, äußerte sich empört: "Illinois wird sich von einem Möchtegern-Diktator nicht einschüchtern lassen", erklärte JB Pritzker.
Nationalgarde in Washington

Trump deutet mögliche Entsendung der Nationalgarde auch nach Baltimore an

US-Präsident Donald Trump hat eine mögliche Entsendung der Nationalgarde in eine weitere Hochburg der Demokraten angedeutet. Er könne die Sicherheitskräfte des Bundes auch nach Baltimore schicken, schrieb Trump am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social. Er reagierte damit auf Äußerungen des demokratischen Gouverneurs des Bundesstaats Maryland, Wes Moore, der den US-Präsidenten kritisiert und zu einem Besuch in Baltimore eingeladen hatte.
Der Migrant im April mit US-Senator Chris Van Hollen (r.)

US-Regierung will irrtümlich abgeschobenen Migranten nun nach Uganda bringen

Der erst am Freitag in den USA freigelassene Migrant Kilmar Ábrego García aus El Salvador soll nach Angaben seiner Anwälte kommende Woche nach Uganda abgeschoben werden. Wie seine Anwälte am Samstag mitteilten, legten sie Beschwerde gegen die Pläne der US-Regierung ein. Mit der geplanten Abschiebung nach Uganda solle er dafür bestraft werden, dass er seine anfängliche Abschiebung nach El Salvador angefochten hatte.
Die Johns Hopkins Universität

Renommierte US-Universität Johns Hopkins muss mehr als 2000 Mitarbeiter entlassen

Die international anerkannte Johns Hopkins Universität in den USA muss nach eigenen Angaben als Folge des Kahlschlags bei der Entwicklungshilfebehörde USAID weltweit mehr als 2000 Mitarbeiter entlassen. "Dies ist ein schwieriger Tag für unsere ganze Gemeinschaft. Der Wegfall von mehr als 800 Millionen Dollar (733 Millionen Euro) an Fördermitteln von USAID zwingt uns nun, hier in Baltimore und international wichtige Arbeit zu beenden", teilte das Forschungsinstitut am Donnerstag mit.