Fentanyl

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China setzt Hafengebühr für US-Schiffe aus

China hat angekündigt, seine Hafengebühren für US-Schiffe vorerst nicht zu erheben. Da die USA ebenfalls ihre Hafengebühr für chinesische Schiffe ausgesetzt hätten, werde die chinesische Gegenmaßnahme zunächst für ein Jahr ausgesetzt, erklärte das Handelsministerium in Peking am Montag. Auch die im Rahmen des Streits angekündigten Sanktionen für US-Tochterunternehmen eines der größten südkoreanischen Schiffbauunternehmen, Hanwha Ocean, werden demnach ausgesetzt.
Container in chinesischem Hafen

China und USA setzen Vereinbarungen aus Xi-Trump-Gespräch bei Zöllen um

China und die USA haben wichtige handelspolitische Vereinbarungen aus dem Gespräch der Präsidenten Xi Jinping und Donald Trump umgesetzt. Peking kündigte am Mittwoch an, erhöhte Zollaufschläge für US-Produkte weiterhin bei zehn Prozent zu belassen und Extrazölle auf Soja und weitere Agrarprodukte vorerst nicht zu erheben. Trump hatte am Vorabend bereits ein Dekret unterzeichnet, das unter Verweis auf die Droge Fentanyl erhobene Zölle in Höhe von 20 Prozent halbiert.
Trump und Xi in Busan

Gipfel Trump-Xi: Annäherung beim Handel - brisante Taiwan-Frage ausgeklammert

Annäherung in Handelsfragen, Bekenntnis zur Zusammenarbeit beim Thema Ukraine, keine Aussprache zu Taiwan - US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping haben sich bei ihrem Gipfeltreffen in Südkorea in einer Reihe von Konfliktpunkten ausgetauscht und beim Thema Handel teils auch Einigungen erzielt. Trump sprach am Donnerstag an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One von einem "großen Erfolg", so sei die Frage der chinesischen Exporte Seltener Erden geregelt. Die brisante Taiwan-Frage kam nach Trumps Angaben nicht zur Sprache.
Trump (l.) und Xi

Seltene Erden gegen Sojabohnen: Annäherung von Trump und Xi in Handelsfragen

Die USA und China haben sich nach Angaben der Staatschefs der beiden Wirtschaftsmächte in Handelsfragen deutlich angenähert. US-Präsident Donald Trump sprach am Donnerstag nach einem Treffen mit seinem Kollegen Xi Jinping im südkoreanischen Busan von einem "großen Erfolg", die Frage der chinesischen Exporte Seltener Erden sei geregelt und China werde zudem "riesige Mengen" US-Sojabohnen kaufen. Xi zeigte sich zurückhaltender: Es gebe einen "Konsens zur Lösung" wichtiger Fragen, an dem nun weiter gearbeitet werden müsse.