Fußballeuropameisterschaft

Artikel zu: Fußballeuropameisterschaft

Schlossplatz in Stuttgart

Neuneinhalb Jahre Haft nach Messerangriff in EM-Fanzone in Stuttgart

Nach einem Messerangriff in der Fanzone der Fußballeuropameisterschaft in Stuttgart hat das dortige Landgericht den Angreifer zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Der aus Syrien stammende 26-Jährige sei wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und versuchten Totschlags verurteilt worden, teilte ein Gerichtssprecher am Montag mit. Beim Strafmaß sei eine Strafe aus einer anderen Sache mit einbezogen worden.
Niederländische Fans bei Fußballeuropameisterschaft

Attacke mit Brandsatz bei Fußball-EM in Hamburg: Mann muss in Psychiatrie

Sechs Monate nach einem Angriff mit einem Molotowcocktail und einem Hammer am Rande eines Fanmarsches bei der Fußballeuropameisterschaft in Hamburg ist der unter Wahnvorstellungen leidende Täter in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Das Landgericht Hamburg verurteilte den 39-Jährigen in einem Sicherungsverfahren, wie eine Sprecherin am Dienstag mitteilte. Er sei aufgrund seiner psychischen Erkrankung schuldunfähig, die Unterbringung daher alternativlos.
Noch mehr Geld für Multi-Millionäre? Bäh. Mit der Prämie des DFB ließe sich viel tun für Nachwuchsmannschaften wie diese

EM-Prämie des DFB Gebt den Kindern die Millionen!

Der DFB will jedem deutschen Nationalspieler 400.000 Euro zahlen, wenn die Mannschaft die EM gewinnt. Mit dem Geld ließe sich Sinnvolleres anstellen, findet unsere Autorin
"King Otto"-Premiere: Rehhagel über größtes Fußballwunder: "Mein Verteidiger war genauso schnell wie Ronaldo, wusste nur keiner!"

"King Otto"-Premiere Rehhagel über größtes Fußballwunder: "Mein Verteidiger war genauso schnell wie Ronaldo, wusste nur keiner!"

Sehen Sie im Video: Rehhagel über Griechenlands Fußballwunder – "Mein Verteidiger war genauso schnell wie Ronaldo, nur keiner gewusst!"




Ein sporthistorisches Zeitdokument kommt in die Kinos. Dabei handelt es sich um die Dokumentation des Fußballwunders bei der EM 2004, als es ein deutscher Trainer mit der griechischen National-Mannschaft schaffte, in Portugal als Außenseiter den Titel zu holen. Der Titel des Films, der in Athen bereits Premiere feierte, lautet: "King Otto". Auf der Pressekonferenz in Otto Rehhagels Geburtsstadt Essen schwelgte der heute 83-jährige Coach kürzlich in Erinnerungen: O-TON TRAINERLEGENDE OTTO REHHAGEL: "Ja, ich hatte da keine Selbstzweifel, sondern ich bin es mutig angegangen. Jetzt haben wir uns qualifiziert und ich habe den Jungs gesagt, wir haben nichts zu verlieren, nur alles zu gewinnen. Und ich war davon überzeugt. Die Jungs waren gut, alle total fit. Ich habe gesagt, mein Verteidiger, dieser Seitaridis, der war genauso schnell wie Ronaldo, nur keiner gewusst. Aber ich wusste das. Und Delass, der 1,84-Riese, der Koloss von Rhodos, der stand da und da hat er gesagt, gegen wen spielen wir heute. Die Griechen sind so selbstbewusst, das Volk auch. Ja und dann aber muss der Ball ins Tor natürlich, ne, das ist gut." Durch den unglaublichen Erfolg bei der EM wurde der bereits zuvor in der Bundesliga erfolgreiche Trainer endgültig zu einer Legende und es entstand mit den griechischen Spielern eine Freundschaft fürs Leben. Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie gut Sport verbinden kann. Ab dem 10. November ist der Film über das deutsch-griechische Fußballwunder in den deutschen Kinos zu sehen.