Am Sonntag setzte sich der liberale Amtsinhaber Emmanuel Macron in der zweiten Runde der französischen Präsidentenwahl mit 58 Prozent der Stimmen gegen seine rechte Konkurrentin Marine Le Pen durch.
Frankreich Macron schlägt Le Pen in Stichwahl – und Europa atmet erleichtert auf

Sehen Sie im Video: Macron gewinnt gegen Le Pen – große Erleichterung von Berlin bis Brüssel.
STORY: Erstes Aufwachen am Montagfrüh in Frankreich. Das Land hat gewählt und gewonnen hat laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis klar der amtierende Präsident Emmanuel Macron mit rund 58 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen. Das ist jedoch deutlich weniger als noch bei den Wahlen vor 5 Jahren. Auch die Wahlbeteiligung fiel mit 72 Prozent deutlich niedriger aus als 2017. Daher sieht die französische linke Tageszeitung „Liberation“ das Land nicht in Feierlaune. Und fragt auf dem Titelblatt ironisch "Macron wiedergewählt - aber dank wem?" Denn viele Wähler sind, laut Umfragen, zwar nicht mit Marcons neoliberaler Politik einverstanden, aber die rechtspopulistische Marine Le Pen wollten sie erst recht nicht. Damit hat Staatschef Emmanuel Macron also seine euroskeptische Rivalin Marine Le Pen klar besiegt und für Aufatmen in Europa gesorgt. Auf der Siegesfeier vor der Kulisse des Eiffelturms versprach Macron seinen Anhängern, sich für "ein stärkeres Europa" einzusetzen und Präsident aller Franzosen zu sein. Emmanuel Macron hat dem französischen Präsidialamt zufolge nach seiner Wiederwahl zuerst mit Bundeskanzler Olaf Scholz telefoniert. Scholz hatte Macron auf Twitter gratuliert. Und unter anderem gratulierte auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zum Wahlsieg und schrieb: "Herzlichen Glückwunsch an den Präsidenten und einen wahren Freund zur Wiederwahl. Ich wünsche ihm weitere Erfolge zum Wohle des französischen Volkes. Ich weiß seine Unterstützung zu schätzen und bin überzeugt: Wir werden gemeinsam zu neuen gemeinsamen Erfolgen aufbrechen! Auf ein starkes und geeintes Europa!"
STORY: Erstes Aufwachen am Montagfrüh in Frankreich. Das Land hat gewählt und gewonnen hat laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis klar der amtierende Präsident Emmanuel Macron mit rund 58 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen. Das ist jedoch deutlich weniger als noch bei den Wahlen vor 5 Jahren. Auch die Wahlbeteiligung fiel mit 72 Prozent deutlich niedriger aus als 2017. Daher sieht die französische linke Tageszeitung „Liberation“ das Land nicht in Feierlaune. Und fragt auf dem Titelblatt ironisch "Macron wiedergewählt - aber dank wem?" Denn viele Wähler sind, laut Umfragen, zwar nicht mit Marcons neoliberaler Politik einverstanden, aber die rechtspopulistische Marine Le Pen wollten sie erst recht nicht. Damit hat Staatschef Emmanuel Macron also seine euroskeptische Rivalin Marine Le Pen klar besiegt und für Aufatmen in Europa gesorgt. Auf der Siegesfeier vor der Kulisse des Eiffelturms versprach Macron seinen Anhängern, sich für "ein stärkeres Europa" einzusetzen und Präsident aller Franzosen zu sein. Emmanuel Macron hat dem französischen Präsidialamt zufolge nach seiner Wiederwahl zuerst mit Bundeskanzler Olaf Scholz telefoniert. Scholz hatte Macron auf Twitter gratuliert. Und unter anderem gratulierte auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zum Wahlsieg und schrieb: "Herzlichen Glückwunsch an den Präsidenten und einen wahren Freund zur Wiederwahl. Ich wünsche ihm weitere Erfolge zum Wohle des französischen Volkes. Ich weiß seine Unterstützung zu schätzen und bin überzeugt: Wir werden gemeinsam zu neuen gemeinsamen Erfolgen aufbrechen! Auf ein starkes und geeintes Europa!"