Kritiker werfen Greta Thunberg vor, durch ihren Segeltörn zur Klimakonferenz würden für die Crew der "Malizia II" mehr Flüge notwendig, als wenn sie und ihr Vater einfach geflogen wären. Nun antwortet ihr Team.
CO2-Bilanz Mehr Flüge durch Segeltörn? Das antwortet Greta Thunberg ihren Kritikern

Greta Thunberg (links) auf der "Malizia II"
© Kirsty Wigglesworth / Getty Images
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die zweite Nacht auf dem Atlantik hinter sich und ihr Team wert sich gegen Kritik an ihrer PR-Aktion. Denn für Transporte für Crewmitglieder für die Rückfahrt der "Malizia II" sollen mehr Flugreisen nötig werden, als wenn die 16-Jährige und ihr Vater selbst nach New York geflogen wären. Die Vorwürfe seien billig, sagt Andreas Kling, der PR-Manager von Skipper Boris Herrmann, dem Nachrichtensender N-TV. Bei der Aktion gehe es um Aufmerksamkeit, weil alle etwas für das Klima tun müssten. Sämtliche dadurch ausgelösten Flüge werde man kompensieren. In zwei Wochen soll die "Malizia II" mit Greta Thunberg New York erreichen, wo sie am UN-Weltklimagipfel teilnehmen will.