Aus Protest gegen die Preissteigerungen in den vergangenen Monaten hat am Mittwoch ein 24-stündiger Streik in Griechenland begonnen. Am stärksten betroffen ist der Bereich Verkehr.
Die Fähren blieben in den Häfen und viele Inseln werden damit am Mittwoch bis Mitternacht vom Festland abgeschnitten sein, berichteten örtliche Medien. Auch die Bahnen und der öffentliche Nahverkehr in den Großstädten wurde für 24 Stunden bestreikt.
Flugverkehr in Griechenland nicht betroffen
Der Flugverkehr fand dagegen ohne Probleme statt. Behörden und andere staatliche Organisationen werden nach Angaben der Gewerkschaften am Mittwoch ebenfalls geschlossen bleiben. Zu den Streiks unter dem Motto "Der Lohn reicht nicht, die Rechnungen können nicht bezahlt werden" hatten die beiden Gewerkschaftsdachverbände des staatlichen und des privaten Bereichs (ADEDY und GSEE) aufgerufen.
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Einreisebeschränkungen: Vor der Einreise ist eine Online-Anmeldung erforderlich. Daneben wird der Nachweis einer Impfung, Genesung oder eines Negativtests (PCR-Test nicht älter als 72 Stunden, Schnelltest nicht älter als 48 Stunden) verlangt. Ohne Nachweis ist eine Quarantäne von fünf Tagen vorgesehen. Kinder unter sechs Jahren müssen keinen Nachweis vorzeigen.
Alltagsbeschränkungen: Nach dem Ende des Notstandes am 31. März müssen in Hotels keine 3G-Nachweise mehr vorgezeigt werden. Auch im Außenbereich von Restaurants oder Bars sowie in Geschäften ist der sogenannte Greenpass nicht mehr nötig. In gastronomischen Innenräumen gilt für Touristen die 3G-Regel. In Freizeiteinrichtungen wie Kinos, Theatern oder Diskotheken besteht die 2G-Regel fort.
Inzidenz: 836 (offizieller Stand vom 31.3., Zahlen werden nur einmal wöchentlich veröffentlicht)