Hintergrund Kinder als Gewaltverbrecher

DPA
Blutige Gewalttaten von Kindern und Jugendlichen haben schon oft für Entsetzen gesorgt. In einigen Fällen wurden Minderjährige zu Mördern, bei anderen Taten überlebt das lebensgefährlich verletzte Opfer bisweilen nur durch Zufall. Einige spektakuläre Verbrechen aus diesem Jahr

August 2009: Ein 16-Jähriger attackiert in Köln auf offener Straße ein 17 Jahre altes Mädchen mit einem Messer und verletzt es lebensgefährlich. Das Opfer war einer 19-jährigen Freundin zu Hilfe gekommen, der der Angreifer die Handtasche entreißen wollte.

Juli 2009:

Aus reiner Lust am Prügeln sollen drei einschlägig vorbestrafte 16-Jährige aus der Schweiz während einer Klassenfahrt in München wahllos auf Passanten eingeprügelt haben. Die schwersten Verletzungen erlitt ein Geschäftsmann aus Nordrhein-Westfalen, der möglicherweise bleibende Schäden davontragen wird.

April 2009:

Bei einem Einbruch in Bad Buchau (Baden-Württemberg) tötet ein 15-Jähriger nach eigenem Geständnis seine Nachbarin. Die 26-Jährige hatte ihn in ihrer Wohnung ertappt, als dieser gerade nach Wertsachen suchte. Der Junge fesselte sein Opfer und schlug der Frau auf den Kopf, bis sie tot war. Ein 16 Jahre alter Nachbarjunge soll an der Tat beteiligt gewesen sein.

Januar 2009:

Eine 14-Jährige quält zusammen mit zwei weiteren Jugendlichen aus Eifersucht ein 13 Jahre altes Mädchen. Das lebensgefährliche verletzte Opfer lassen die drei hilflos und nackt bei Minustemperaturen auf einem Feld liegen.

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