Bei heftigen Regenfällen während der jetzigen Monsunzeit ist in Indien ein hinduistischer Tempel zusammengestürzt. Dabei seien mindestens neun Menschen getötet worden, schrieb der Regierungschef des betroffenen Bundesstaates Himachal Pradesh, Sukhvinder Singh Sukhu, am Montag auf der Plattform X, die früher Twitter hieß. Die Rettungsarbeiten dauerten an. Es werde nach weiteren Menschen gesucht, die möglicherweise unter den Trümmern seien.
Noch am Wochenende postete der Regierungschef Bilder einer überschwemmten Straße und umgestürzter Bäume im Zusammenhang mit den starken Regenfällen in Teilen seines Bundesstaates. Dabei rief er die Menschen auf, nicht in die Nähe von Flüssen und anderen Gewässern zu gehen.
Monsunzeit fordert nicht nur in Indien immer wieder Todesopfer
Starker Regen, der heftige Überflutungen und Erdrutsche auslöst, ist in der Monsunzeit in Südasien normal. Der Monsun dauert gewöhnlich von Juni bis September. Die Schäden sind oft groß: Häuser werden weggeschwemmt und es gibt immer wieder Todesopfer. Gleichzeitig ist der Regen für die Landwirtschaft wichtig, von der ein Großteil der Bevölkerung lebt.
Klöster, Grotten, Gräber: Wo Sie in Asien auf magische Orte stoßen

Borobudur ist – wie Angkor Wat – für Hindus und Buddhisten die Verkörperung des Bergs Meru, also des spirituellen Zentrums des Universums. Die elegante Reihe aus Stupas scheint die Vulkane am Horizont zu imitieren.
Infos: Magelang; 6–17 Uhr; 25 $; 2 Std. mit dem Bus von Yogyakarta.
In der Galerie: Zehn historische Attraktionen in Asien