Man habe gegen kurz nach 6.30 Uhr am Sonntagmorgen einen großen Knall gehört und kurz darauf Rauch aufsteigen sehen, so eine Frau der Kantonspolizei Graubünden. Einsatzkräfte der Feuerwehr seien ausgerückt und hätten festgestellt, dass ein Felssturz die Straße zwischen der Abzweigung Castenada und Molina auf einer Länge von circa 150 Metern beschädigt und verschüttet hatte.
Bergsturz in der Schweiz: Neuschnee sorgt für Chaos
Es wurde niemand verletzt, dennoch könnten die Aufräumarbeiten dauern. Es kann unter Umständen Tage dauern, bis die Straße wieder freigegeben werden kann. Solange blieben Hunderte Menschen in ihren Dörfern von der Außenwelt abgeschnitten. Große Mengen Neuschnee hatte bereits in der vergangenen Woche zur Sperrung mehrer Pässe in den südlichen Schweizer Alpen geführt.
Quellen: Kantonspolizei Graubünden