Apfelsaft hat Autofahrer auf einer Bundesstraße in der Lüneburger Heide auf 60 Kilometern ins Rutschen gebracht. Die Flüssigkeit stammte aus einem Sattelzug, der mit 20.000 Litern Saftkonzentrat beladen war. Der Tank des Lasters war unbemerkt kaputt gegangen, berichtete ein Sprecher der Polizei Harburg.
Die Reinigung der Fahrbahn der Bundesstraße 3 gestaltete sich schwierig. Das zähflüssige Konzentrat habe in Verbindung mit Wasser eine spiegelglatte Fahrbahn produziert, hieß es von der Polizei. Nicht weniger als 13 freiwillige Feuerwehren waren die ganze Nacht bis zum Morgen im Einsatz.
Die Straßenmeistereien stellten Warnschilder auf, um Autofahrer auf die ungewöhnliche Gefahr aufmerksam zu machen. Inzwischen ist die Straße wieder befahrbar.