Fluchtroute

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Aus der Stadt Gaza flüchtende Menschen

Israelische Offensive in Gaza: Neue Fluchtroute für zwei Tage geöffnet

Nach dem Beginn ihrer Großoffensive in der Stadt Gaza hat die israelische Armee am Mittwoch für zwei Tage eine neue Evakuierungsroute für Flüchtende geöffnet. Die Fluchtroute "entlang der Straße Salah al-Din und südlich vom Wadi Gaza" war ab Mittag offen, wie Armeesprecher Avichay Adraee im Onlinedienst X mitteilte. Sie werde aber "nur für 48 Stunden" offen bleiben und am Freitag um 12.00 Uhr (Ortszeit, 11.00 Uhr MESZ) wieder geschlossen. Nach Armeeangaben flohen seit Beginn der Offensive in der Nacht zum Dienstag bereits "mehr als 350.000 Menschen" aus der Stadt, die laut UN-Schätzungen im August noch rund eine Million Einwohner zählte.
Video: Kanarische Inseln melden starken Anstieg von Flüchtlingszahlen

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STORY: Auf den Kanarischen Inseln kommen immer mehr Flüchtlingsboote an. Laut Daten des spanischen Innenministeriums haben innerhalb der vergangenen zwei Wochen mehr als 8.500 Geflüchtete den Archipel im Atlantik erreicht. Das entspricht mehr als einem Drittel der Gesamtankünfte in diesem Jahr. Zwischen dem 1. Januar und dem 15. Oktober dieses Jahres haben die kanarischen Inseln mehr als 23.500 Migranten aufgenommen, ein Anstieg von 80 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die atlantische Migrationsroute zu den Kanarischen Inseln, die in der Regel von afrikanischen Migranten aus Ländern südlich der Sahara genutzt wird, gehört zu den tödlichsten der Welt. Spanien hat sich besorgt über den Anstieg der irregulären Migration in diesem Jahr geäußert. Das Euroland hat bereits erklärt, dass es die Situation ohne die Hilfe der EU nicht bewältigen könne. Spaniens Innenminister Fernando Grande-Marlaska teilte mit, dass das Land zwei zusätzliche Flugzeuge zur Überwachung der Migrationsrouten einsetzen werde.
Bislang nutzten die Russen bei Cherson eine Fähre zur Überquerung des Dnipro.

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Der Vormarsch der ukrainischen Streitkräfte auf Cherson verschärft die Lage von Russlands Verbänden in der Region. Nun zeigen Satellitenbilder nahe der Stadt eine getarnt angelegte Pontonbrücke über den Dnipro. Will Russland darüber seine Truppen evakuieren?