Der Rat der deutschen Rechtschreibung erlaubt den Deppen-Apostroph – denn manchmal ist der gar nicht so doof. Ratsmitglied Angelika Wöllstein erklärt, warum.
Anhänger des Genderns müssen weiter auf eine einheitliche Schreibweise warten: Der Deutsche Rechtschreibrat verzichtet auf eine verbindliche Regelung für Binnenzeichen wie Sternchen oder Doppelpunkt. Stattdessen soll das Phänomen in einem Sonderzeichen-Bereich beschrieben, nicht aber ins Regelwerk aufgenommen werden.
Womöglich ist das Thema Gendern eine Endlosdiskussion. Eine der Fragen lautet: Wie sieht eine gerechte Schreibweise aus? Genau dazu kommt am Freitag ein wichtiges Gremium zusammen.
Nichts verunsichert Eltern so sehr wie die Prognose, ihre Kinder würden verblöden. Aktuell schüren Zeitungen mit Berichten über ein angebliches "Rechtschreib-Chaos" Hysterie. Doch dazu gibt es keinen Grund.