US-Tourist in Londoner Buchgeschäft eingeschlossen
Hilferuf per TwitterUS-Tourist nach Ladenschluss in Buchgeschäft gefangen
3 Min.
Ein US-Tourist in London war zu lange shoppen und wurde kurzerhand vom Personal im Buchladen eingeschlossen. Während er auf seine Rettung wartet, amüsiert er das Netz mit seiner ungewöhnlichen Lage.
So hat sich David Willis seinen abendlichen Buch-Einkauf sicher nicht vorgestellt. Kurz vor Ladenschluss stöberte er im oberen Stockwerk des Waterstones-Buchgeschäft am Trafalgar Square in London. Als er die Treppe herunterkam, folgte die Überraschung: Die Lichter waren aus - und er war eingeschlossen. Offenbar hatte die Spätschicht den letzten Kunden einfach übersehen und den Laden kurzerhand dicht gemacht.
Was tut man in so einer Situation, wenn nach 21 Uhr niemand mehr vom Buchladen zu erreichen ist? Willis rüttelte an der Ladentür und löste den stillen Alarm aus. Doch die Polizei ließ auf sich warten. Willis entschied sich, seine ungewöhnliche Situation noch etwas auszukosten und das Netz damit zu belustigen. Kurz nach 22 Uhr postete er ein Instagram-Foto über seinen Twitter-Account: "Das bin ich, eingeschlossen in einer Waterstones-Filiale in London"
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Unterstützung auf Twitter
Schnell bekam Willis Unterstützung von der Twitter-Gemeinde: Sie empfahlen ihm, er solle sich an den Schoko-Reserven des Personals vergreifen, gaben ihm Buch-Tipps und schlugen ihm vor, es sich einfach gemütlich zu machen und die Nacht dort zu verbringen. Nachdem Willis sein Twitter-Netzwerk über seine ungewöhnliche Lage informiert hatte, wandte er sich auch direkt an das Social-Media-Team von Waterstones.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">Hi <a href="https://twitter.com/Waterstones?ref_src=twsrc%5Etfw">@Waterstones</a> I've been locked inside of your Trafalgar Square bookstore for 2 hours now. Please let me out.</p>— David Willis (@DWill_) <a href="https://twitter.com/DWill_/status/522868407050317824?ref_src=twsrc%5Etfw">October 16, 2014</a></blockquote>
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Dumm nur, dass auch die Social-Media-Mannschaft der Buchladenkette schon seit 17.30 Uhr Feierabend hatte - und erst um 9 Uhr am Folgetag zurück erwartet wurde. Für Willis sah es zunächst nach einer langen Nacht aus, dann wurde er schließlich doch von der Polizei befreit.
Auch die Mitarbeiter der Filiale in Piccadilly reagierten auf seine Tweets: "Wir sind froh, dass es dir gut geht! Wir wollten schon Ninjas schicken, um dich zu befreien. Morgen werden wir die Belegschaft der Trafalgar-Square-Filiale gehörig auf die Schippe nehmen!"
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr"><a href="https://twitter.com/DWill_?ref_src=twsrc%5Etfw">@DWill_</a> Glad you're ok! We were about to send ninjas to release you.We'll be mocking Traf Square shop mercilessly tomorrow <a href="https://twitter.com/hashtag/waterstonestexan?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#waterstonestexan</a></p>— Waterstones Piccadilly, London (@WaterstonesPicc) <a href="https://twitter.com/WaterstonesPicc/status/522894091722690561?ref_src=twsrc%5Etfw">October 16, 2014</a></blockquote>
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Um kurz nach Mitternacht gab Waterstones das Happy-End bekannt: "Wir freuen uns mitteilen zu dürfen, dass @DWill wieder ein freier Mann ist."
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">We're pleased to announce that <a href="https://twitter.com/DWill_?ref_src=twsrc%5Etfw">@DWill_</a> is a free man once more. Thanks for your concern and tweets!</p>— Waterstones (@Waterstones) <a href="https://twitter.com/Waterstones/status/522888596366585856?ref_src=twsrc%5Etfw">October 16, 2014</a></blockquote>
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