Bei einem Messerangriff an einer Schule in Nordfrankreich ist ein Mensch getötet worden. Die Polizei hat einen Verdächtigen festgenommen.
Eine Festnahme Lehrkraft bei Messerangriff in Frankreich getötet – Anti-Terror-Ermittlungen laufen

Sehen Sie im Video: Anti-Terror-Ermittlungen: Lehrkraft in Frankreich getötet.
Im nordfranzösischen Arras ist eine Lehrkraft bei einem Messerangriff in einer Schule getötet worden. Ein Wachmann und eine weitere Lehrkraft seien verletzt worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Medienberichten zufolge rief der Angreifer "Allahu Akbar". Das konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen. Martin Doussau, Philosophie-Lehrer: "Der Koch wurde verletzt. Man konnte Blut an seiner Hand sehen, und in diesem Moment war ich fast so weit, zu sagen: "Das geht nicht", weil ich einfach schnell eingreifen wollte. Aber ich wurde von jemandem zurückgehalten, der den Angriff aus der Nähe gesehen hatte, und der mir sagte: "Er ist gefährlich, komm nicht näher." " Laut den Behörden wurde der mutmaßliche Täter festgenommen. Die französische Staatsanwaltschaft für Terrorismusbekämpfung hat die Ermittlungen übernommen. Nichts deutet derzeit aber auf einen potenziellen Zusammenhang zwischen dem Angriff in der Schule und der gegenwärtigen Lage in Israel hin, sagte ein Polizeivertreter. Seit vergangenem Wochenende bekriegen sich die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen und Israel. Die Hamas hatte für diesen Freitag zu Protesten zur Unterstützung der Palästinenser aufgerufen. Der Sender Europe 1 berichtete, der mutmaßliche Täter in Arras stehe auf einer Beobachtungsliste mit Personen, die als Sicherheitsrisiko im Zusammenhang mit radikalem Islamismus gelten. Der Sender BFM TV meldete unter Berufung auf Polizeikreise, dass der Täter etwa 20 Jahre alt. Es handle sich womöglich um einen ehemaligen Schüler. Der Bruder des Angreifers sei ebenfalls festgenommen worden.
Im nordfranzösischen Arras ist eine Lehrkraft bei einem Messerangriff in einer Schule getötet worden. Ein Wachmann und eine weitere Lehrkraft seien verletzt worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Medienberichten zufolge rief der Angreifer "Allahu Akbar". Das konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen. Martin Doussau, Philosophie-Lehrer: "Der Koch wurde verletzt. Man konnte Blut an seiner Hand sehen, und in diesem Moment war ich fast so weit, zu sagen: "Das geht nicht", weil ich einfach schnell eingreifen wollte. Aber ich wurde von jemandem zurückgehalten, der den Angriff aus der Nähe gesehen hatte, und der mir sagte: "Er ist gefährlich, komm nicht näher." " Laut den Behörden wurde der mutmaßliche Täter festgenommen. Die französische Staatsanwaltschaft für Terrorismusbekämpfung hat die Ermittlungen übernommen. Nichts deutet derzeit aber auf einen potenziellen Zusammenhang zwischen dem Angriff in der Schule und der gegenwärtigen Lage in Israel hin, sagte ein Polizeivertreter. Seit vergangenem Wochenende bekriegen sich die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen und Israel. Die Hamas hatte für diesen Freitag zu Protesten zur Unterstützung der Palästinenser aufgerufen. Der Sender Europe 1 berichtete, der mutmaßliche Täter in Arras stehe auf einer Beobachtungsliste mit Personen, die als Sicherheitsrisiko im Zusammenhang mit radikalem Islamismus gelten. Der Sender BFM TV meldete unter Berufung auf Polizeikreise, dass der Täter etwa 20 Jahre alt. Es handle sich womöglich um einen ehemaligen Schüler. Der Bruder des Angreifers sei ebenfalls festgenommen worden.