Opfer auf Weihnachtsmarkt Die Trauer lässt Berlin verstummen

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Einen Tag nach der LKW-Attentat auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin kommen Menschen zum Tatort, um sich selbst ein Bild zu machen und ihre Trauer auszudrücken. Nahe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche legen sie Blumen nieder und zünden Kerzen an. Es herrscht eine bedrückende Stille. Die sonst so lebhafte Stadt Berlin scheint innezuhalten angesichts von mindestens zwölf Toten und Dutzenden teils schwer Verletzten vom Montagabend. Der mutmaßliche Fahrer des Lastwagens, der auf dem vollen Weihnachtsmarkt bis zu 80 Meter weit durch die Menschenmenge fuhr, ist womöglich noch bewaffnet und auf freiem Fuß. In Berlin herrscht eine erhöhte Sicherheitsstufe. Doch das hält die Trauernden nicht davon ab, zum Breitscheidplatz zu kommen und derer zu gedenken, die getötet oder verletzt worden sind.
Sie legen Blumen nieder und stellen Kerzen auf: An der Gedächtniskirche in Berlin kommen Menschen zusammen, um zu trauern. Es herrscht bedrückende Stille in der sonst so lebhaften Stadt.

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