In der Ferienzeit nutzen viele Einbrecher die Gelegenheit, um in vermeintlich unbewohnte Häuser einzudringen. Dieses Risiko kann minimiert werden, wenn Sie die beliebtesten Maschen der Gauner kennen.
Langfinger-Maschen Drohen Sie zum Opfer zu werden? Das sind die geheimen Codes der Einbrecher

Die Ferienzeit nutzen viele Einbrecher, um sich Zutritt zu leerstehenden Wohnungen und Häusern zu verschaffen. Dies kann häufig verhindert werden, wenn Bewohner die besten Tricks der Einbrecher kennen. Die beliebtesten Tricks zielen entweder auf das leerstehende Objekt oder die Überraschung der Bewohner mit anschließendem Raubüberfall ab. Hier sind die beliebtesten Tricks: Statussymbole: Einbrecher wählen vorzugsweise Häuser und Wohnungen aus, die lukrative Beute versprechen. Hierfür stehen teure Autos vor der Tür, große Gärten, Alarmanlagen und Außensirenen. Gaunerzinken: Striche und Zeichen, die mit Kreide an Hausmauern, Briefkästen oder Gartenzäune gemalt werden, können als Kommunikationsmittel dienen. So verständigen sich organisierte Einbrecher über das Zielobjekt. Geringes Risiko: Wenn kein Licht brennt und keine Geräusche zu hören sind, ist das eine Einladung für die Einbrecher. Das Risiko muss gering, der Zugang muss einfach sein. Plastik-Streifen: Kurze Plastikteile werden von den Tätern zwischen Tür und Türrahmen gesteckt. Steckt dieser Streifen nach Tagen immer noch, ist davon auszugehen, dass die Wohnung seit mehreren Tage leer steht. Falsche Identität: Diverse Strategien, sich unter Vorwand Zugriff zu einer Wohnung zu verschaffen, beispielsweise als Postbote, Schornsteinfeger oder Handwerker. Medien: Soziale Netzwerke werden ausgespäht um die Abwesenheit von Menschen zu erkunden. Schlüsseldienst: Haben sich Täter vergewissert, dass die Inhaber abwesend sind, rufen sie einen Schlüsseldienst und weisen sich mit gefälschten Ausweisen als Inhaber oder Mieter aus. Todesanzeigen: aus diesen wird die Adresse des Verstorbenen sowie Tag und Uhrzeit der Beerdigung entnommen. Täter wissen damit genau, wann sie wo am besten einsteigen können. Seien Sie vorsichtig, welche Informationen Sie von sich preisgeben und sorgen Sie dafür, dass Ihr Haus oder Ihre Wohnung einen belebten Eindruck macht.