Prozess gegen Jörg Kachelmann Mit einer Stunde Verspätung in den zehnten Verhandlungstag

Mit einer Stunde Verzögerung ist am Montag der Prozess gegen Jörg Kachelmann fortgesetzt worden. Im Laufe des Tages soll das mutmaßliche Opfer sich zu den Vergewaltigungsvorwürfen gegen den Wettermoderator äußern.

Der Prozess gegen den Wetterexperten Jörg Kachelmann ist am Montagmorgen mit einer Stunde Verzögerung fortgesetzt worden. Geplant ist die Vernehmung des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers des Fernsehmoderators. Die Frau hätte bereits vergangene Woche aussagen sollen, die Vernehmung hatte sich jedoch nach einem Befangenheitsantrag gegen die drei Berufsrichter verzögert.

Die 37-Jährige beschuldigt Kachelmann, sie mit einem Messer bedroht und vergewaltigt zu haben. Der Schweizer bestreitet das. Wann über den Befangenheitsantrag der Verteidigung entschieden wird, war zunächst unklar. Nach der Strafprozessordnung muss eine Entscheidung spätestens bis zum nächsten Verhandlungstag - Mittwoch dieser Woche - erfolgen.

DPA
DPA

PRODUKTE & TIPPS