Rekordmenge

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Gasaustritt nach Explosion an Nord-Stream-Pipeline

Studien: Rekordmenge an Methan bei Explosionen an Nord-Stream-Pipelines ausgetreten

Bei den Explosionen an den beiden Nord-Stream-Pipelines im Jahr 2022 ist laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen so viel Methan ausgetreten wie noch nie bei einem Einzelereignis. 465.000 Tonnen des Gases - und damit mehr als bislang angenommen - gelangten durch das Leck in die Atmosphäre, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Studien hervorgeht. Im Verhältnis zu den weltweiten Emissionen ist die Menge des freigesetzten Methans aber gering.
Video: Ermittler sichern Rekordmenge "Crystal Meth"

Video Ermittler sichern Rekordmenge "Crystal Meth"

STORY: Spektakulärer Drogenfund in Sinsheim. Deutsche Sicherheitskräfte haben insgesamt 200 Kilogramm hochreines Methamphetamin, auch bekannt unter dem Namen Crystal Meth, entdeckt. Hierbei handelt es sich nach Angaben der Behörden um die höchste bislang in Deutschland sichergestellte Menge mit einem Straßenverkaufswert von 15 und 20 Millionen Euro. Dazu Hans Becker, Polizeipräsident in Heilbronn: "Außergewöhnlich und spektakulär auch deswegen, in der Art und Weise, wie diese Straftaten oder diese Straftat letztendlich dann auch begangen worden ist. Das Betäubungsmittel wurde in einem eigens dafür beschafften, in einer eigens dafür beschafften, 24 Tonnen schweren Hydraulikpresse aus Mexiko nach Deutschland und zuletzt nach Sinsheim gebracht." Bereits seit über einem Jahr ermittelte der Arbeitsbereich Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heilbronn in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Heilbronn gegen einen 34-jährigen Tatverdächtigen, der für die Heilbronner Ermittler kein Unbekannter war. Polizeivizepräsident Thomas Schöllhammer unterstreicht die kriminelle Energie, die von den mutmaßlichen Tätern an den Tag gelegt wurde: "Eine solche konspirative Vorgehensweise unserer Täter hatten wir eigentlich noch nie. Den Aufwand, einen solchen, eine solche Presse herzustellen, aufzubauen, um Rauschgift zu tarnen, das war uns bislang so nicht bekannt. Das war einerseits eine Meisterleistung, das so hinzubekommen. Aber Sie sehen, der Aufwand, der da dahintersteckt, der war notwendig, um diese 15 bis 20 Millionen, die dieses Methamphetamin wert ist, zu schützen." Nach Angaben der Ermittler wurden zahlreiche verdeckte Überwachungsmaßnahmen eingesetzt. Die führten dann zu der Erkenntnis, dass der 34-jährige Tatverdächtige sowie sein 33-jähriger Tatgenosse auf eine offenbar tonnenschwere Lieferung warteten. Dabei handelte es sich um die Hydraulikpresse, die im Oktober auf einem niederländischen Sattelzug angeliefert wurde. Allerdings sind noch nicht alle Zusammenhänge klar. Daher werden die Ermittlungen von einem mehrköpfigen Team fortgesetzt.