Eine Zollhündin hat 15 Kilogramm Kokain bei einer Routinekontrolle im Hamburger Hafen gefunden. Die Rauschgift-Packungen im Straßenhandelswert von 1,5 Millionen Euro befanden sich in den Wänden eines leeren Schiffcontainers, wie das Zollfahndungsamt Hamburg am Freitag mitteilte. Nachdem die Hündin mit dem Namen Loki angeschlagen hatte, zeigte eine Röntgenkontrolle des Containers dann das Rauschgift. »Hunde spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Entdeckung von Drogen», erklärte ein Sprecher des Zollfahndungsamtes Hamburg. Routinekontrollen führten am Hafen immer wieder zum Fund von Rauschgiften wie Kokain. Nun ermittelt das Zollfahndungsamt, woher der Container kam und wohin er gehen sollte.