Vor Kanadas Küste Greenpeace protestiert gegen Robbenjagd

Begleitet von Protesten der Tierschützer hat in Kanada die alljährliche Robbenjagd begonnen. Entsprechend einer staatlich vorgegebenen Quote können die Jäger an der Ostküste des Landes in diesem Jahr mehr als 300.000 Tiere töten. Die Jagd ist äußerst umstritten. Tierschützer kritisieren, die jungen Robben würden mit Knüppeln zu Tode geprügelt. Die Jäger bestreiten dies und versichern, sie würden Gewehre und Speere einsetzen, die erlegten Tiere seien sofort tot.

Begleitet von Protesten der Tierschützer hat in Kanada die alljährliche Robbenjagd begonnen. Entsprechend einer staatlich vorgegebenen Quote können die Jäger an der Ostküste des Landes in diesem Jahr mehr als 300.000 Tiere töten. Die Jagd ist äußerst umstritten. Tierschützer kritisieren, die jungen Robben würden mit Knüppeln zu Tode geprügelt. Die Jäger bestreiten dies und versichern, sie würden Gewehre und Speere einsetzen, die erlegten Tiere seien sofort tot. Die Regierung in Ottawa befürwortet die Jagd, um wirtschaftlich schwache Küstenregionen zu unterstützen. Dort wird mit Einnahmen von rund 12,7 Millionen Euro aus der Jagd gerechnet. Ein Sprecher der Fischervereinigung der Provinz Prince Edward Island wies darauf hin, dass der Preis für ein Robbenfell auf die Rekordsumme von 45 Euro gestiegen sei.

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