Video "i-Kfz": Internetbasierte Fahrzeugzulassung

Video: "i-Kfz": Internetbasierte Fahrzeugzulassung
STORY: Wer bisher ein Auto zulassen wollte, brauchte in vielen Städten und Gemeinden starke Nerven. Doch das soll ab Freitag anders werden, verspricht Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Volker Wissing, FDP - Bundesverkehrsminister: "Zum 1.9. setzen wir einen wichtigen Schritt unserer Digitalstrategie um. Deutschland bekommt eine voll digitale Kfz-Zulassung. Das bedeutet ganz konkret, man kann ein Fahrzeug in Deutschland vom Computer auszulassen und sofort damit losfahren." Der Vorgang läuft online über das Portal der zuständigen Zulassungsbehörde. Voraussetzung ist der neue Personalausweis, die eID Karte, ein elektronischer Aufenthaltstitel, die AusweisApp2 auf dem Smartphone oder ein Elster-Zertifikat. Die neuen Fahrzeugdokumente kommen dann per Post. In der Praxis bedeutet das: Man bekommt eine vorläufige digitale Zulassungs-Bescheinigung, die ausgedruckt werden muss und 10 Tage gültig ist. Das Kennzeichen kann man sich vorher online bei der Zulassungsstelle reservieren und bei einem Dienstleister freier Wahl prägen lassen. Das gilt auch für Sonderkennzeichen, wie zum Beispiel für Oldtimer oder Fahrzeug, die nur saisonal genutzt werden. Laut FDP-Angaben gibt es deutschlandweit jährlich 20 Millionen Kfz-Zulassungen.
Damit soll die Zulassung schneller und billiger werden. Allerdings braucht man zur Anmeldung im Online-Portal entweder den neuen Personalausweis oder eine eID Karte, einen elektronischen Aufenthaltstitel, die AusweisApp2 auf dem Smartphone oder ein Elster-Zertifikat.

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