Video Angehörige von Hamas-Geiseln kämpfen gegen das Vergessen

Video: Angehörige von Hamas-Geiseln kämpfen gegen das Vergessen
STORY: Angehörige der von der radikal-islamischen Hamas am 7. Oktober in Israel entführten Geiseln haben in Deutschland erneut um Unterstützung gebeten. Sie trafen sich am Donnerstag in Berlin mit Vertretern der Bundesregierung und forderten die internationale Staatengemeinschaft auf, weiter für eine schnelle Freilassung der Geiseln zu kämpfen. Roni Roman, Angehörige: "Am wichtigsten ist, dass sie nicht vergessen werden. Davor habe ich am meisten Angst, dass sich die Leute einfach an 240 Geiseln irgendwo im Untergrund gewöhnen, seit einem Monat, als ob das normal wäre. Aber das ist es nicht. Und das ist wichtig. Sie werden wie Tiere behandelt. Meine Schwester war barfuß. Für uns ist es nicht einfach 'die Sache vom 7. Oktober'. Für uns geht der Angriff weiter." Leeor Katz Natanzon, Angehörige: "Wir sind keine Politiker. Wir bitten nur darum, alles zu tun in den Beziehungen zu anderen Staaten, um sie nach Hause zu bringen. Es ist jetzt 32 Tage her und wir haben von niemandem ein Lebenszeichen." Nach israelischen Angaben sind immer noch etwa 240 Menschen in der Gewalt der Hamas. Ob und wie über ihre Freilassung verhandelt wird, ist unklar. Eine wichtige Rolle bei den Gesprächen spielen Katar und Ägypten.
Eine Gruppe Angehöriger war erneut in Berlin, um von Deutschland Unterstützung im Kampf um die Freilassung der am 7. Oktober Entführten zu erbitten.

PRODUKTE & TIPPS