Das neue iPhone 13 ist im Apple Flagship-Store in Peking angekommen. Und am Freitagmorgen standen die Kunden Schlange vor dem Geschäft. Fast so wie in den Zeiten vor der Corona-Pandemie. Die treuen Fans äußerten sich entsprechend begeistert: MENG FANRONG: "Apple bleibt Apple. Es ist anders als bei den übrigen Marken. Ich denke, wenn Apple riesige Veränderungen an seinen Produkten vornehmen würde, dann wäre das nicht unbedingt ein allzu gutes Zeichen. Denn alle guten Designs fühlen sich doch eher so an, als gehörten sie zur selben Familie. Und wenn das total anders wäre, dann würde ich es wahrscheinlich nicht kaufen." PEGGY CHEN: "Um ehrlich zu sein, ich glaube schon, es gibt Konkurrenz. Schließlich ist ein Mobiltelefon nur ein Werkzeug. Es ist eine Kombination aus Software und Hardware. Aber ich werde nicht zu anderen Marken wechseln, weil die Software von Apple ein eigenes gutes System und eine eigene Plattform hat und die Privatsphäre geschützt wird. Es geht nicht nur darum, dass es gute Bilder macht. Natürlich gibt es Fans von Huawei und Fans von Apple, aber jede dieser Marken hat ihre eigenen Vorteile." Für andere Schlagzeilen sorgte Apple hingegen am Vortag. Die Firma äußerte Sorgen im Zusammenhang mit dem Gesetzentwurf der EU-Kommission, der am Donnerstag in Brüssel vorgestellt wurde. Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton sagte bei der Präsentation des Richtlinienentwurfs, dass zukünftig ein einheitliches Ladekabel unter anderem für alle Handys vorgeschrieben werden soll. Dabei werde dann der USB-C-Anschluss als Standard gelten. Geplant ist, dass das Gesetz 2024 oder 2025 in Kraft tritt. Der US-Konzern Apple verwendet bislang für seine Handys den eigenen Standard vom Typ "Lightning".
Der US-Konzern Apple ist jedoch besorgt über den EU-Gesetzentwurf für ein einheitliches Ladekabel.