Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands, äußerte sich am Rande einer CSU-Klausur in Seeon.
Video Bauernpräsident bittet um Verständnis für Blockaden

STORY: HINWEIS: SIE ERHALTEN DIESEN BEITRAG OHNE SPRECHERTEXT O-TON Joachim Rukwied, Präsident Deutscher Bauernverband "Mehrere 100 angemeldete Demonstrationen laufen momentan in allen Bundesländern, auch beispielsweise hier in Bayern, in München. Wir haben erste Rückmeldungen. Es läuft alles friedlich ab. Aus dem Rheinland kam die Rückmeldung, beispielsweise aus dem Sanitätsbereich: die Bauern machen frei, damit Kranke transportiert werden können. Und das ist auch unser Antritt. Wir stehen zur Demokratie, wir stehen zur Verfassung und zum Grundgesetz." "Natürlich, das wissen wir, ärgert sich die eine oder andere darüber, dass heute der Weg zur Arbeit ein bisschen länger dauert. Und deshalb an der Stelle nochmal herzliche Bitte um Verständnis. Es geht um mehr. Es geht natürlich um die Zukunft unserer Bauernfamilien. Aber es geht am Ende auch um die Zukunft unseres Landes. Die Menschen, die arbeiten, die da dafür sorgen, dadurch, dass sie tagtäglich arbeiten." "Die aber jetzt sagen: 'Das können wir nicht mehr ertragen, meine Zukunft wird verbaut'. Und deshalb gehen die auf die Straße. Das sind Leistungsträger unserer Gesellschaft. Und das ist ein ganz gewaltiger Unterschied im Hinblick auf die Klimakleber."