Die Bundesinnenministerin äußerte sich anlässlich des Fachtreffens der G7-Innenminister in Wiesbaden.
Video Cyberbedrohung und Migration: Faeser setzt auf internationale Zusammenarbeit

STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprecherkommentar gesendet. Nancy Faeser (SPD), Bundesinnenministerin: "Wir haben als Innenministerinnen und Innenminister der G7-Staaten viel zu besprechen, was die innere Sicherheit unserer Länder betrifft und Gemeinsamkeiten. Und es wird vor allen Dingen natürlich um die größte Bedrohung derzeit für die innere Sicherheit gehen, an erster Stelle, damit beginnen wir auch unsere Konferenz. Und das sind natürlich die Auswirkung des furchtbaren Angriffskriegs Russlands in der Ukraine." "Das hat unmittelbare Auswirkungen. Es hat aber auch Auswirkungen durch Cyberangriffe, durch die Frage: Wie können wir uns da besser schützen, wie können wir da gemeinsam vorgehen? Cyberangriffe machen nie an Ländergrenzen halt. Das Zweite ist natürlich die hybriden Bedrohungen, Desinformationskampagnen auch. Das ist ein sehr ernstzunehmendes Thema, den wir uns auch gemeinsam widmen können." "Ziel ist natürlich, noch enger zu kooperieren, noch enger abzustimmen. Wie können wir beispielsweise gegen Desinformationskampagnen vorgehen? Das muss ja nicht jeder Nationalstaat alleine. Da kann man sich ja auch gut abstimmen, miteinander Sprachregelungen finden. Und natürlich werden die großen Fragen der inneren Sicherheit, der Migration - das sind ja auch Fragen, die man gemeinsam besser lösen kann als alleine."