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Video Feministische Ikone unter dem Hammer

Ein Selbstporträt der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo wurde am Dienstag für ein rekordverdächtige Summe versteigert - den höchste Preis, der je für ein Gemälde einer lateinamerikanischen Künstlerin gezahlt wurde. Kahlos 1949 vollendetes Gemälde "Diego y yo" - "Diego und ich" kam in New York unter den Hammer und wurde für 34,9 Millionen Dollar an einen unbekannten Bieter verkauft, teilte das Auktionshaus mit. 3,9 Millionen davon waren Gebühren. Es handele sich um eines der bedeutendsten Werke von Kahlo, die jemals versteigert wurden, so der Auktionator. Man sei begeistert, dass es bei Sotheby's angeboten werden könne. Kahlo, die nach einem Verkehrsunfall in ihrer Jugend lange Zeit an ihr Bett gefesselt war, schuf rund 200 Gemälde, Skizzen und Zeichnungen - vor allem Selbstporträts -, in denen sie ihr Unglück in Werke mit kräftigen Farben und einer besonderen Ausstrahlung verwandelte. Erst nach ihrem Tod 1954 erlangte sie internationalen Ruhm und wurde in den 70ern zu einer feministischen Ikone.
Frida Kahlos 1949 vollendetes Gemälde "Diego y yo" wurde in New York für 34,9 Millionen Dollar an einen unbekannten Bieter verkauft.

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