Video Greenpeace besetzt Raffinerie in Brandenburg

Video: Greenpeace besetzt Raffinerie in Brandenburg
STORY: "Frieden, nicht Öl" und "Kein Geld für Krieg", stand am Dienstag auf Tonnen und Plakaten. Greenpeace hat am Morgen das Haupttor zur Raffinerie des PCK Schwedt blockiert. Die Umweltschützer protestierten gegen die fortgesetzte Verarbeitung von russischem Öl in Deutschland. Zugleich ketteten sich zwei Greenpeace-Unterstützer an einer Schiene des Gleisanschlusses der Raffinerie fest. "Wer den Krieg in der Ukraine ernsthaft verurteilt, kann ihn nicht gleichzeitig auch finanzieren. Hier in Schwedt, an der Druschba-Pipeline, hat die Bundesregierung die Möglichkeit, Putin den Geldhahn zuzudrehen. Doch stattdessen spült sie weitere Millionen in seine Kriegskasse, weil sie Öl von ihm kauft. Das muss aufhören. Es braucht einen Importstopp für Öl, Kohle und Gas aus Russland. Das sind wir den Menschen der Ukraine schuldig", so Marion Tiemann, Verkehrsexpertin von Greenpeace. Das PCK-Schwedt ist Nachfolgebetrieb des Petrolchemischen Kombinats aus DDR-Zeiten und liegt an der Erdölleitung Druschba (russisch: Freundschaft), die von Russland nach Deutschland führt.
Die Umweltschutzorganisation will damit auf die fortlaufende Verarbeitung russischen Öls in Deutschland aufmerksam machen. Diese müsse gestoppt werden, so Greenpeace.

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