Video Hitzewelle in Europa

Video: Hitzewelle in Europa
STORY: Für diejenigen, die in diesen Tagen am Strand von Brighton liegen können, mag die aktuelle Hitzewelle gar nicht so schlimm sein. Die Wissenschaftler sind allerdings alarmiert. Das britische Wetteramt hat für Sonntag und Anfang der kommenden Woche eine Hitzewarnung für den Süden und die Mitte des Vereinigten Königreichs herausgegeben. Mancherorts werden Temperaturen von über 35 Grad vorhergesagt. Die Weltorganisation für Meteorologie erklärte, dass der bisherige britische Hitzerekord von 38,7 Grad in diesem Jahr gebrochen werden könnte. Was für Großbritannien gilt, gilt auch für Deutschland. Auch hierzulande soll sich die Hitzewelle in der kommenden Woche über das ganze Land ausbreiten. Mediziner warnen vor gesundheitlichen Gefahren, insbesondere ältere Menschen sollten besonders vorsichtig sein. Teile Spaniens, Italiens, Frankreichs und Griechenlands leiden schon seit Tagen unter Trockenheit, Hitze und Waldbränden. Am Donnerstag und Freitag mussten Hunderte Menschen ihre Häuser verlassen, weil die Flammen nicht mehr unter Kontrolle zu bringen waren. Die Temperaturen in manchen Gegenden stiegen auf über 40 Grad. Der Fluss Po, der sich über fast 650 Kilometer von Westen nach Osten durch den Norden Italiens zieht, führt nur noch wenig Wasser. Grund dafür sind der fehlende Winterschnee und der heiße Frühsommer. Die Behörden haben entlang des Flusses den Notstand ausgerufen, die Ernten in vielen Regionen sind in Gefahr.
Auch in Deutschland soll sich die Hitzewelle in der kommenden Woche über das ganze Land ausbreiten.

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