Video Jahrhundertflut nach Dürre in Somalia - Rund 1,6 Mio Menschen betroffen

Video: Jahrhundertflut nach Dürre in Somalia - Rund 1,6 Mio Menschen betroffen
STORY: Die Vereinten Nationen haben die auf eine historische Dürre gefolgten schweren Überschwemmungen in Somalia als Jahrhundertflut bezeichnet. Rund 1,6 Millionen Menschen könnten von den heftigen Regenfällen betroffen sein, erklärte das UN-Nothilfebüro. Mindestens 29 Menschen seien durch die Überschwemmungen getötet worden, mehr als 300.000 hätten die Wassermassen aus ihren Häusern vertrieben. Aktuell sei an vielen Orten kein ungehinderter Zugang zu sauberem Wasser, Gesundheitszentren und Nahrungsmitteln möglich, teilte die Hilfsorganisation Care mit. Sie forderte die internationale Gemeinschaft auf, "dringend finanzielle Mittel bereitzustellen, um die Betroffenen zu unterstützen und ihre Lebensgrundlagen zu sichern." Experten sehen eine Mischung aus Klimawandel und Wetterphänomen "El Nino“ als Ursache für die starken Niederschläge, die auch im Norden Kenias zu Überschwemmungen geführt haben. Die schwerste Dürre seit vier Jahrzehnten hatte zuletzt in Somalia zusammen mit der anhaltenden Gewalt in dem Land und gestiegenen Nahrungsmittelpreisen infolge des Ukraine-Kriegs nach UN-Angaben den Tod von bis zu 43.000 Menschen zur Folge.
Nach einer schweren Dürre haben Überschwemmungen schwere Schäden in Somalia angerichtet. Hilfsorganisationen und die Uno fordern internationale Unterstützung für die Betroffenen.

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