Video Joe Biden spricht Tornado-Opfern Mut zu

Video: Joe Biden spricht Tornado-Opfern Mut zu
US-Präsident Joe Biden machte sich am Mittwoch persönlich ein Bild von der Zerstörung, die mehrere Tornados im US-Bundestaat Kentucky angerichtet hatten. Im Dawson Springs suchte er das Gespräch mit den Anwohnern, tröstete verzweifelte Menschen und sprach ihnen Mut zu. Vor allem aber versprach er schnelle Hilfe. Unter anderem werde die Bundesregierung einen Monat lang die gesamten Kosten für das Beseitigen von Trümmern und die nötigen Einsätze der Rettungskräfte übernehmen. Die Menschen im Katastrophengebiet seien nicht allein, sagte Biden: "Ich habe die Absicht, alles zu tun, was nötig ist, solange es nötig ist, um Ihren Staat und Ihre lokalen Verantwortlichen zu unterstützen und Ihnen beim Wiederaufbau zu helfen. Und Sie werden wieder alles aufbauen. Der Umfang und das Ausmaß der Zerstörung sind kaum zu fassen. Wenn man sich hier umsieht, kann man es kaum glauben. Diese Tornados haben alles auf ihrem Weg verschlungen." Er sei gekommen, um zuzuhören und sicherzustellen, dass die örtlichen Behörden alle verfügbaren Hilfen bekämen, sagte Biden. Der Wiederaufbau werde aber sehr lange dauern. Die Tornados hatten in der Nacht zu Samstag schwere Zerstörungen angerichtet. Allein in Kentucky kamen mindestens 74 Menschen ums Leben, auch in angrenzenden Bundesstaaten verursachten die Tornados schwere Schäden und wurden für mindestens 14 Todesfälle verantwortlich gemacht. In diesem Jahr hat es schon zahlreiche Stürme, Überflutungen und Waldbrände in den USA gegeben. Biden sieht in der Häufung und Heftigkeit der Katastrophen eine Folge des Klimawandels.
Er werde alles in seiner Macht stehende tun, um beim Wiederaufbau zu helfen, sagte der US-Präsident bei einem Besuch im US-Bundesstaat Kentucky.

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