CDU und CSU haben einen 25-Punkte-Plan vorgelegt, um die Digitalisierung in Deutschland in der kommenden Legislaturperiode voranzutreiben.
Video Merkel und Laschet dringen auf Digitalisierungsschub

Angela Merkel (CDU), Kanzlerin: "Wir sind zum Beispiel noch nicht genug da..., genug gut darin, Innovationen zuzulassen und zu fördern. Da müssen wir dringend besser werden. Ich könnte jetzt eine längere Geschichte über die Restriktionen unserer Agentur für Sprunginnovationen erzählen, bei denen genau nicht das zugelassen wird. Und das liegt nicht an der CDU und der CSU, wenn ich das hier mal aus dem Nähkästchen heraus plaudern darf." Armin Laschet (CDU), Unions-Kanzlerkandidat: "Ich habe mal nachgeguckt. Als Angela Merkel Kanzlerin wurde, hat Netflix per Post DVDs verschickt. Das ist kein Witz. Ich kann heute ein junger Mensch sich überhaupt nicht mehr vorstellen, weil es die Form, die es heute gibt, gar nicht gab. Wird man ja nicht sagen, was ist denn die 16 Jahre passiert? Es passiert andauernd was. Es wird auch nie aufhören. Und es wird auch nach der nächsten Kanzlerschaft, also in 16 Jahren, es wird auch nach der... wieder Neues zu bewegen sein. Und deshalb ist das, was jetzt ansteht, Kontinuität." "Wie gewinnt man denn die Länder? Und das muss man behutsam machen. Das hat Angela Merkel lange gelernt. Wenn Du es zu brachial machst, hast du 16 zu null gegen Dich. Und da passiert wieder gar nichts. Also zu wissen, wo ist die gemeinsame Chance und wie kriegt man eine neue Erzählung gemeinsam hin... Das war kein Schuldbekenntnis von mir, Angela, sondern das war nur eine Beschreibung."