Video Mexiko: Wütende Migranten stürmen in Richtung USA

Video: Mexiko: Wütende Migranten stürmen in Richtung USA
STORY: Chaotische Szenen am Sonntag an der mexikanisch-amerikanischen Grenze in der Stadt Ciudad Juarez. Hunderte Menschen, meist Migranten aus Venezuela, versuchten die Grenzlinien zu durchbrechen, um in den USA Asyl zu beantragen. Sie wurden jedoch von einem massiven Polizeiaufgebot daran gehindert. Einige Migranten berichteten, dass die Polizei dabei auch Pfefferspray eingesetzt habe. Nach einigem Gerangel zogen sich die Migranten schließlich zurück. Zuletzt hatte die US-Regierung angekündigt, die Regeln für Asylverfahren deutlich verschärfen zu wollen. Asylanträge sollen künftig nur noch von außerhalb der USA gestellt werden können. Migranten, die einfach über die Grenze ins Land kommen, könnten in den USA nicht mehr um Asyl bitten. Damit solle verhindert werden, dass es beim demnächst anstehenden Wegfall der Corona-Einreisebeschränkungen einen Ansturm von Migranten an der Südgrenze des Landes gebe, hieß es. Es wäre die bislang härteste Maßnahme der Biden-Regierung zur Eindämmung von Migration. Sie steht immer wieder in der Kritik wegen der hohen Zahl an Migranten, die illegal über Mexiko in die USA kommen. Derzeit ist die Lage an der Grenze besonders angespannt. Die meisten Menschen verlassen ihre Heimatländer wie Venezuela oder Kolumbien auf der Flucht vor Armut und Gewalt – und suchen in den USA ein besseres Leben.
Zuletzt hatte die US-Regierung angekündigt, die Regeln für Asylverfahren deutlich verschärfen zu wollen.

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