Vor Beginn des EU-Gipfels in Brüssel hat der Bundeskanzler vor den Gefahren durch Söldnertruppen wie Wagner in Russland gewarnt.
Video Militärische Gewalt darf nicht in private Hände - Bundeskanzler Scholz

STORY: (HINWEIS: DIESEN BEITRAG ERHALTEN SIE OHNE SPRECHERTEXT.) O-TON BUNDESKANZLER OLAF SCHOLZ: "Natürlich wird auch eine Rolle spielen, was in Russland stattgefunden hat. Es zeigt sich einmal mehr, dass es einfach unverantwortlich ist, militärisch Gewalt in Privathände zu geben. Das ist bedrohlich. Und was die Wagner Söldner im Ukraine-Krieg gemacht haben, was sie in Afrika und vielen anderen Orten der Welt machen, ist unverantwortlich, unverzeihlich. Und da sind viele Verbrechen mit verbunden. Aber das bedroht eben auch die Stabilität zum Beispiel eines Landes wie Russland. Auch das haben wir gesehen. Wir haben das sehr genau beobachtet und uns, als die Ereignisse sich überschlugen, miteinander beraten. Klar war für uns immer, dass wir das nur beobachten können. Das ist etwas, das in Russland stattfindet, das nichts zu tun hat mit dem Handeln irgendeines anderen Staates."