Video Nach Beben in Marokko: Suche nach Verschütteten geht weiter

Video: Nach Beben in Marokko: Suche nach Verschütteten geht weiter
STORY: Nach dem verheerenden Erdbeben im Marokko sucht ein internationales Such- und Rettungsteam, hier im Dorf Tikht, noch immer nach verschütteten Überlebenden der Katastrophe. Bisher habe man allerdings keinen Erfolg gehabt, hieß es am Donnerstag. Jim Chaston / Einsatzleiter "Wir haben für einige andere Dörfer erste Hilfe geleistet und Verletzte aus dem Gebiet gebracht. Wir haben also wirklich unseren Teil beigetragen. Wir werden so lange weitermachen, wie das marokkanische Volk uns hier haben möchte.“ Dieser Einwohner zeigte sich am Donnerstag dankbar für die Hilfe. Adris / Einwohner "Diese Einsatzkräfte aus Spanien und Großbritannien sind hergekommen, um Menschen zu bergen. Sie suchen mit Kameras und Mikrofonen und so. Ich möchte wirklich danke sagen, danke Euch sehr. Ich weiss es sehr zu schätzen, danke." An der Spitze des vom Erdbeben im wahrsten Sinne des Wortes erschütterten Volkes steht König Mohammed VI. Der konstitutionelle Monarch leitete am Donnerstag ein Kabinettstreffen. Diskutiert wurde nach Angaben des Palastes der anstehende Wiederaufbau der vom Erdbeben betroffenen Gebiete. Nach offiziellen Angaben sind rund 50.000 Haushalte von den Folgen des Bebens betroffen. Jeder Haushalt soll nun umgerechnet etwas mehr als 2.800 Euro plus einer Unterkunft erhalten. Für zerstörte Häuser soll es rund 12.800 Euro geben, für beschädigte rund 7.300 Euro. Das Erdbeben der Stärke 6,8 und seine Nachbeben hatten das Atlasgebirge am 8. September erschüttert. Zunächst war von fast 3.000 Toten und mehr als 5.600 Verletzten die Rede.
Das Erdbeben der Stärke 6,8 und seine Nachbeben hatten das Atlasgebirge Anfang September erschüttert. Zuletzt war von fast 3.000 Toten und mehr als 5.600 Verletzten die Rede.

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