Video Peru: Bergungsarbeiten nach Erdrutsch dauern an

Video: Peru: Bergungsarbeiten nach Erdrutsch dauern an
STORY: Am Mittwoch bestand hier in der peruanischen Region La Libertad noch Hoffnung. Nach einem Erdrutsch setzten Bergungsteams ihre Arbeit fort. Die Schlammlawine hatte bereits am Dienstag mehrere Gebäude unter sich begraben. Die Behörden berichten von bis zu 80 Häusern und Wohnungen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums galten zunächst noch fünf Erwachsene und drei Kinder als vermisst. Acht Personen hätten zunächst gerettet werden können. Feliciana Flores lebt hier und zeigte sich am Mittwoch fassungslos: "Wir leben im Chaos, gleich bergab von dort, wo es geschah. Wir haben Angst, dass wir auch etwas abbekommen. Aber wo sollen wir sonst hin? Wir mussten herkommen, das Angebot der Schule annehmen, hier zu bleiben." Nach Angaben des peruanischen Instituts für Zivilschutz sind derartige Erdrutsche das Ergebnis ungewöhnlich heftiger Niederschläge. Lokale Behörden teilten mit, der betroffene Berghang hätte gar nicht erst bebaut werden dürfen.
Zu Toten oder Verletzten lagen zunächst keine Angaben vor. Zunächst hatten acht Menschen gerettet werden können, einige galten am Mittwoch noch immer als vermisst.

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