Der Verteidigungsminister äußerte sich bei einem Besuch in und bei Ulm. Dort informierte sich der SPD-Politiker über die Versorgung von Verwundeten im Felde und im Krankenhaus.
Video Pistorius: Situation in Niger weiterhin unklar

STORY: Besuch von Verteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD beim Sanitätsdienst der Bundeswehr in Dornstadt und quasi nebenan im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm. Pistorius und seine Entourage beobachteten Übungen der Verwundetenversorgung auf dem Gefechtsfeld und Demonstrationen zur Versorgung im Krankenhaus selbst. Darüber hinaus informierte sich Pistorius laut Mitteilung der Bundeswehr über die sanitätsdienstliche Ausbildung von ukrainischen Soldaten und nahm auch selbst - in einer OP-Simulation - den Bohrer in die Hand. Zur aktuellen Lage in Niger befragt, bestätigte Pistorius: "Wir sind in unserem Luftlandestützpunkt nach wie vor vor Ort, den wir betreiben für uns und für die Kräfte in Mali. Und mehr gibt es im Augenblick auch noch nicht dazu zu sagen. Die Situation ist nach wie vor unklar, aber dass es eine militärische enge Zusammenarbeit auch in Zukunft gibt, das steht für mich noch in den Sternen." In Niger hatte in der vergangenen Woche das Militär geputscht. Die Bundesregierung beobachtet die Lage. Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für Niger ausgesprochen.