Video Polizei lässt Protest-Konvoi gegen Corona-Auflagen nicht nach Paris

Video: Polizei lässt Protest-Konvoi gegen Corona-Auflagen nicht nach Paris
Sie haben die Nase voll von den Corona-Beschränkungen und nehmen sich die Proteste der kanadischen Trucker zum Vorbild. Im südfranzösischen Nizza sind am Mittwoch mehrere Demonstranten zu einem sogenannten "Freiheitskonvoi" aufgebrochen. Viele der rund 200 Menschen, die sich auf einem Parkplatz versammelten, trugen kanadische Flaggen. Ursprünglich wollten sie zunächst nach Paris und dann nach Brüssel fahren, um unter anderem die Abschaffung der Vorschriften zu fordern, die Menschen ohne Corona-Impfung den Zutritt zu öffentlichen Einrichtungen verwehren. "Wir wollen unsere Freiheit zurück und zeigen, dass wir da sind und existieren. Und dass wir Menschen sind. Vor allem möchte ich, dass die Zwangsimpfungen beendet werden." Die Polizei von Paris erklärte am Donnerstag, dass sie die demonstrierenden Autofahrer nicht in die französische Hauptstadt lassen will. Die Protestfahrt werde vorher gestoppt. Eine Zufahrt werde den demonstrierenden Autofahrern vom 11. bis 14. Februar verwehrt, um die öffentliche Ordnung nicht zu gefährden, erklärte die Präfektur von Paris. Wer dagegen verstößt, riskiert nach Behördenangaben zwei Jahre Haft, eine Geldstrafe über 4500 Euro und den Einzug des Führerscheins. Nach dem Vorbild zahlreicher Lkw-Fahrer, die seit rund zwei Wochen das Zentrum der kanadischen Hauptstadt Ottawa blockieren, soll es nicht nur in Frankreich, sondern auch in Belgien Konvois geben. In Paris und Brüssel sollten sie sich dann sammeln und für die Aufhebung der Beschränkungen demonstrieren.
Nach dem Vorbild zahlreicher Lkw-Fahrer, die seit rund zwei Wochen das Zentrum der kanadischen Hauptstadt Ottawa blockieren, soll es nicht nur in Frankreich, sondern auch in Belgien Konvois geben.

PRODUKTE & TIPPS