Video Putin kündigt Vergeltung für Brücken-Angriff an

Video: Putin kündigt Vergeltung für Brücken-Angriff an
STORY: Wie das russische Verteidigungsministerium am Dienstag mitteilte, haben vier Schiffe der russischen Pazifikflotte den Hafen von Wladiwostok verlassen, um noch in diesem Monat an einer gemeinsamen Übung mit ihren chinesischen Kollegen im Japanischen Meer teilzunehmen. Damit sind sie weit weg, von der strategisch wichtigen Brücke zwischen der Halbinsel Krim und dem russischen Festland, auf der am Montag Explosionen für schwere Schäden gesorgt haben. Der Regierung in Moskau zufolge werde dort bis Mitte September der Autoverkehr ausgesetzt. Dann werde er allerdings in eine Richtung wieder freigegeben, hieß es aus russischen Regierungskreisen. Bis zum 1. November seien dann auch wieder beide Richtungen befahrbar. Putins Prestigeprojekt war in der Nacht zu Montag durch Explosionen beschädigt worden. Es handelte sich um den zweiten derartigen Angriff seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Russischen Angaben zufolge starben dabei zwei Menschen. Ein Teil der Straße auf der Brücke wurde laut russischen Angaben komplett zerstört. An den Pylonen der Brücke, also den hochaufragenden Bauteilen, gebe es hingegen keine Schäden. Russlands Präsident Wladimir Putin bezeichnet die Beschädigung der Krim-Brücke am Montag als Akt von Terroristen. Und er kündigte Vergeltung für den Angriff an. Außerdem erwarte er nun Vorschläge, wie die Sicherheit des Bauwerks gewährleistet werden könne.
Russlands Präsident Wladimir Putin bezeichnet die Beschädigung der Krim-Brücke am Montag als Akt von Terroristen.

PRODUKTE & TIPPS