Video Region Charkiw unter Beschuss

Video: Region Charkiw unter Beschuss
STORY: Russische Artillerie hat nach Angaben örtlicher Behörden am Donnerstag die nordöstliche Stadt Tschuhujiw in der ukrainischen Region Charkiw getroffen. Eine der Granaten beschädigte mehrere Wohnungen in einem Gebäude schwer. Die Einwohner kamen mit dem Schreck davon, wie dieser Mann berichtete: "Es gab eine Explosion. Ich wurde weggeschleudert. Dann herrschte Nebel. Überall war Staub. In diesem Chaos sprangen wir in die Nachbarwohnung, um dort Schutz zu suchen. Die Türen waren weg. Die Tatsache, dass wir in dem Zwischenraum von zwei Wänden blieben, hat uns gerettet." Opfer oder Verletzte gab es wie durch ein Wunder keine. Iwan Sokol ist Chef der Zivilschutzabteilung der regionalen Militärverwaltung von Charkiw: "Diese Stadt hat in letzter Zeit einen solchen Terror erlitten, dass die Einwohner alle notwendigen Regeln befolgen, die vom Zivilschutz und den örtlichen Regierungsbehörden vorgegeben werden. So schaffen sie es immer wieder, ihr Leben, aber auch das Leben von anderen Menschen in ihrer Umgebung zu retten." Russland hat wiederholt bestritten, zivile Objekte anzugreifen, obwohl sich die Beweise dafür immer mehr häufen. Wiederholt sind Raketen in Wohngebiete im ganzen Land eingeschlagen. Der russische Angriffskrieg hat Ende Februar begonnen und dauert damit bereits seit fast einem halben Jahr an. Die Kämpfe konzentrieren sich aktuell auf den Osten und den Süden der Ukraine. Allerdings lassen sich die Angaben aus den Kriegsgebieten zum größten Teil nicht unabhängig überprüfen.
Getroffen wurde unter anderem die nordöstliche Stadt Tschuhujiw in der ukrainischen Region Charkiw. Aber die Einwohner zeigen sich mittlerweile gut vorbereitet, wie örtliche Behörden sagen.

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