Bauarbeiter aus einigen der ärmsten Bundesstaaten Indiens sind seit fast zwei Wochen in einem 4,5 km langen Tunnel im Bundesstaat Uttarakhand eingeschlossen.
Video Rückschlag bei Rettungsbemühungen um verschüttete Tunnel-Arbeiter

STORY: Hoffnungen auf eine baldige Rettung von 41 Männern, die seit fast zwei Wochen im Rohbau eines Autobahntunnels in Indien eingeschlossen sind, wurden durch ein Problem bei der Rettungsbohrung zunichte gemacht. Dies teilten Beamte am Freitag mit. Rettungskräfte hatten gehofft, die Bohrung am Donnerstag abschließen zu können. Ein Metallrohr habe sich allerdings so an der Maschine festgesetzt, dass sie neu aufgebaut werden musste. Schätzungsweise 15 Meter Schutt müssten noch durchbohrt werden, so ein Offizieller. Eine Untersuchung mittels Bodenradar habe gezeigt, dass es zumindest auf den nächsten fünf Metern keine metallischen Hindernisse mehr gebe. Bauarbeiter aus einigen der ärmsten Bundesstaaten Indiens sind in dem 4,5 km langen Tunnel im Bundesstaat Uttarakhand eingeschlossen, seit er am frühen Morgen des 12. November eingestürzt war. Sie sollen allerdings Zugang zu Licht, Sauerstoff, Nahrung, und Wasser haben.