Video Russland: Putin verstärkt Grenzschutz und Kontrolle der Gesellschaft

Video: Russland: Putin verstärkt Grenzschutz und Kontrolle der Gesellschaft
STORY: Russlands Präsident Wladimir Putin hat einen verstärkten Schutz der russischen Grenzen angeordnet. Entsprechend äußerte sich Putin in einer vom Kreml verbreiteten Video-Botschaft. "Die Arbeit der Grenzdienste und des föderalen Sicherheitsdienstes muss intensiviert werden. Die Staatsgrenze ist der wichtigste Punkt für die Sicherheit des Landes, deshalb muss sie geschützt werden. Und jeder Versuch, sie zu verletzen, muss schnell und effektiv mit den uns zur Verfügung stehenden Kräften und Mitteln, einschließlich mobiler Aktionseinheiten und Spezialkräfte, vereitelt werden." Zudem müsse es „heftige Gegenmaßnahmen“ gegen ausländische Dienste geben, Verräter und Spione müssten enttarnt werden, sagte Putin. Die Sicherheitskräfte sollen demnach die Kontrolle über die Orte sicherstellen, an denen Massenveranstaltungen abgehalten werden, sowie über die strategisch wichtige Infrastruktur. Auch sei es die Aufgabe, die Sicherheit der Menschen in den Regionen der Ukraine zu gewährleisten, die Moskau im September für sich beanspruchte - und die Kiew und seine westlichen Verbündeten als illegale Annexion bezeichneten. Ein Ende der russischen Invasion in der Ukraine ist auch nach zehn Monaten nicht in Sicht. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach in seiner täglichen Videoansprache von 99.000 getöteten russischen Soldaten. Die Verantwortlichen in Moskau führten Krieg und verschwendeten Menschenleben, nicht ihr eigenes und nicht das ihrer Angehörigen, sondern das Leben anderer Menschen, sagte Selenskyj. Genaue Angaben zu den Verlusten der eigenen Truppen machen beide Seiten nicht. Der jüngste russische Drohnenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew hat die Stromversorgung wieder stark in Mitleidenschaft gezogen. Bürgermeister Klitschko sagte, es fehle die Hälfte der üblicherweise zur Verfügung stehenden Menge an Elektrizität.
Ein Ende der russischen Invasion in der Ukraine ist auch nach zehn Monaten nicht in Sicht.

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