Bundeskanzler Scholz betonte bei seinem Besuch in Kanada, dass man fest entschlossen sei, die Ukraine weiter
dabei zu unterstützen, ihre territoriale Integrität und Souveränität zu verteidigen.
Video Scholz: Die Strategie von Putin entlarven

STORY: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Montag in Kanada: "Kanada und Deutschland sind fest entschlossen, die Ukraine weiter zu unterstützen und sie dabei zu unterstützen, ihre territoriale Integrität und Souveränität zu verteidigen. Und selbstverständlich werden wir alles dafür tun, dass das Land sich wieder aus dieser Katastrophe heraus entwickeln kann, werden alles tun für einen erfolgreichen Wiederaufbau. Wir werden dabei die Unterstützung organisieren, die unsere Länder organisieren können, zusammen mit unseren Verbündeten in den G7 und auch in der Europäischen Union. Wir sind Nato-Alliierte und deshalb arbeiten wir eng zusammen in der Nato zur Verteidigung des Transatlantischen, zur Verteidigung unserer eigenen Sicherheit und Freiheit. Die transatlantische Zusammenarbeit ist dabei für uns von allergrößter Bedeutung. Und natürlich haben wir auch ganz klare Entscheidungen getroffen, die Russland deutlich machen, dass dieser Krieg einer ist, der nicht ohne Konsequenzen bleibt. Wir haben beispiellose Sanktionen beschlossen, die die Entwicklungsmöglichkeiten der russischen Wirtschaft dramatisch beeinträchtigen. Kein Land der Welt kann ohne Zugang zu den technologischen, modernen Produkten der eigenen Zeit sich weiter gut entwickeln. Und Russland ist durch die Sanktionen jetzt weitgehend davon ausgeschlossen." // "Russland versucht natürlich die Weltgemeinschaft zu spalten und auch die jenigen, die sich verbündet haben um die Ukraine zu unterstützen. Deshalb will ich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich danke dafür sagen, dass Kanada geholfen hat, dass eine überholte Turbine wieder zurückgeliefert werden kann und jetzt in Deutschland steht, um eingesetzt zu werden. Das war eine wichtige Entscheidung, denn sie hat entlarvt die Strategie von Putin, die darauf zielt, Verbündete zu spalten, darauf zielt, die Unterstützung für die Ukraine zu beeinträchtigen. Und wenn wir zusammenhalten, dann können wir genau das ausschließen."