Video Tote bei Anschlag auf den Philippinen - Regierung geht von Terror aus

Video: Tote bei Anschlag auf den Philippinen - Regierung geht von Terror aus
STORY: Auf den Philippinen sind bei einem Bombenanschlag nach offiziellen Angaben mindestens vier Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Ein Sprengsatz detonierte in einer Universitätssporthalle in der Stadt Marawi, als dort gerade ein katholischer Gottesdienst abgehalten wurde. Der philippinische Staatspräsident sprach von einer besonders abscheulichen Tat, die von "ausländischen Terroristen" verübt worden sei. Der philippinische Verteidigungsminister äußerte sich in Manila. Gilberto Teodoro, Philippinischer Verteidigungsminister: "Wir werden alles tun, um die Urheber dieses schrecklichen Verbrechens ausfindig zu machen. Wir dürfen nicht vergessen, dass dies bei einem religiösen Anlass in Marawi geschah. Und die Absicht, terroristische Aktivitäten zu schüren, Verwirrung und Chaos zu stiften, ist offensichtlich der Anfang einer terroristischen Aktivität." Marawi liegt im Süden der Philippinen auf der Insel Mindanao. Die Stadt wurde 2017 vorübergehend von einer mit dem Islamischen Staat (IS) verbündeten Organisation namens Maute kontrolliert, die dort einen eigenen Staat errichten wollte. Am Sonntag war ein Maute-Anführer bei einer Razzia getötet worden. Und am Freitag hatte das philippinische Militär eigenen Angaben zufolge im Süden des Landes bei einem Einsatz mehrere Extremisten getötet, darunter auch philippinische IS-Anhänger. Das Militär vermutet, dass der Bombenanschlag ein Racheakt gewesen sein könnte. Die Sicherheitsvorkehrungen im Süden der Philippinen sowie im Großraum der Hauptstadt Manila wurden verschärft.
Auf den Philippinen sind bei einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet worden. Der Sprengsatz detonierte während eines katholischen Gottesdienstes in der Sporthalle einer Universität in der Stadt Marawi. Das Militär vermutet, dass es sich um einen Racheakt handeln könnte.

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