Bombenanschlag

Artikel zu: Bombenanschlag

Polizei und Demonstranten vor Oberlandesgericht Dresden

Oberlandesgericht Dresden: Prozess gegen mutmaßliche NSU-Unterstützerin begonnen

Vor dem Oberlandesgericht Dresden hat am Donnerstag der Prozess gegen eine mutmaßliche NSU-Unterstützerin begonnen. Susann E. ist wegen Unterstützung einer inländischen terroristischen Vereinigung und Beihilfe zur besonders schweren räuberischen Erpressung angeklagt. Sie soll unter anderem der verurteilten NSU-Mittäterin Beate Zschäpe ihre Identität geliehen haben. Zschäpe ist nach Gerichtsangaben für Anfang Dezember und Ende Januar als Zeugin in dem Prozess geladen.
Polizisten vor Haus des Journalisten Sigfrido Ranucci

Auto eines bekannten italienischen Journalisten bei Bombenanschlag zerstört

Auf das Auto eines bekannten italienischen Investigativ-Journalisten, der von der Mafia bedroht wird, ist in der Nacht zum Freitag ein Bombenanschlag verübt worden. Das Fahrzeug von Sigfrido Ranucci sowie das Auto seiner Tochter und die Fassade seines Wohnhauses südlich von Rom seien beschädigt worden, teilte die Redaktion der von dem Journalisten moderierten Sendung "Report" des öffentlich-rechtlichen Senders RAI mit. Verletzt wurde niemand. "Die Wucht der Explosion war so stark, dass sie tödlich hätte sein können, wenn zu diesem Zeitpunkt jemand vorbeigegangen wäre," fügte die Redaktion aber hinzu.
Wahlplakate in Bagdad

Irakischer Parlamentskandidat bei Bombenanschlag getötet

Knapp vier Wochen vor der Parlamentswahl im Irak ist bei einem Bombenanschlag nahe der Hauptstadt Bagdad ein Kandidat getötet worden. "Eine Bombe explodierte unter dem Fahrzeug von Safaa al-Maschhadani", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus irakischen Sicherheitskreisen. Der Politiker sei sofort tot gewesen, drei seiner Leibwächter seien schwer verletzt worden.
Polizeieinsatz in Stockholm nach Schusswaffenangriff im April

Schwedens Regierung will wegen Bandengewalt Strafmündigkeit ab 13 Jahren einführen

Wegen des zunehmenden Anheuerns junger Mädchen und Jungen durch das organisierte Verbrechen will die schwedische Regierung das Strafmündigkeitsalter von 15 auf 13 Jahre absenken. "Die Zahl der mutmaßlichen Verbrechen mit Kindern unter 15 hat sich in einem Jahrzehnt verdoppelt", erklärte die rechtsgerichtete Regierungskoalition von Ministerpräsident Ulf Kristersson gemeinsam mit der sie unterstützenden rechtspopulistischen Partei Schwedendemokraten am Mittwoch in einem Beitrag für die Zeitung "Expressen".