Nach einem Bombenanschlag am vergangenen Sonntag vor dem Innenministerium in Ankara mit zwei verletzten Polizisten und zwei getöteten Angreifern hatte die Türkei wiederholt Ziele in Nordsyrien angegriffen.
Video Türkei - 14 kurdische Kämpfer in Nordsyrien getötet

STORY: Die türkischen Streitkräfte haben offiziellen Angaben zufolge mindestens 14 kurdische Miliz-Kämpfer getötet. Das erklärte das Verteidigungsministerium in Ankara am Samstag. Nach einem Bombenanschlag am vergangenen Sonntag vor dem Innenministerium in Ankara mit zwei verletzten Polizisten und zwei getöteten Angreifern hatte die Türkei wiederholt Ziele in Nordsyrien angegriffen. Alle Einrichtungen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) und der kurdischen Miliz YPG seien legitime Angriffsziele, so die Türkei. Die PKK hatte die Verantwortung für den Bombenanschlag in Ankara übernommen. Als Reaktion auf Luftschläge der Türkei haben wiederum kurdische Kämpfer im Norden Syriens türkische Militärstützpunkte angegriffen. Dabei wurden nach kurdischen Angaben mehrere türkische Soldaten getötet.