In vielen Teilen der Region hatte es in den vergangenen Tagen heftig geregnet.
Video Überschwemmungen: Biden ruft Katastrophenfall für Vermont aus

STORY: Rettungskräfte und Feuerwehrleute waren am Dienstag mit Booten auf den Straßen von Montpelier im US-Bundesstaat Vermont unterwegs, um den Einwohnern, die nach den heftigen Überschwemmungen in der Stadt ihre Häuser nicht mehr verlassen konnten, zu helfen. In vielen Teilen der Region hatte es in den vergangenen Tagen heftig geregnet. Die Rettungskräfte waren im Dauereinsatz. Nach Angaben der Behörden wurden mehr als 100 Menschen aus Autos und Häusern gerettet. US-Präsident Joe Biden rief für Vermont den Katastrophenfall aus. Dadurch können Bundesmittel für Hilfsmaßnahmen freigegeben werden. Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht absehbar. Die Bewohner von Montpelier sind noch geschockt: "Es war wirklich furchtbar. Und es war schrecklich, nach Hause zu kommen. Wir wohnen auf dem Hügel dort oben und wenn man dort hinaufgeht, fließt ein ganzer Fluss mit Baumstämmen hinunter..." "Für mich ist das etwas anderes, weil ich nicht aus dieser Gegend komme. Ich komme aus New York. Es war also eine neue Erfahrung für mich."" Die Behörden von Vermont sprachen von den schlimmsten Überschwemmungen seit dem Wirbelsturm Irene, der im Jahr 2011 Schäden in Höhe von 750 Millionen Dollar verursachte. Die Lage bleibt angespannt. Ein Damm knapp sechs Kilometer nördlich von Montpelier droht überzulaufen. Das würde die Überschwemmungen innerhalb der Stadt verschlimmern.