Der Verkehr über die Antoniwskyi-Brücke sei unterbrochen, teilt die von Russland installierte Stadtverwaltung mit. In der Nacht zum Mittwoch habe es einen weiteren ukrainischen Angriff mit von den USA gelieferten Raketensystemen vom Typ HIMARS gegeben. Besonders diese Waffen scheinen dem Kreml ein Dorn im Auge.
Video Ukraine will Cherson zurück - strategisch wichtige Brücke der russisch besetzten Stadt beschossen

STORY: In der von russischen Truppen besetzten Stadt Cherson im Süden der Ukraine ist die einzige Brücke über den Dnepr für Zivilisten geschlossen worden. Vorausgegangen war Beschuss durch das ukrainische Militär als Teil einer geplanten Rückeroberung der Stadt. Dieser Einwohner von Cherson berichtet: "Es muss zwischen 22 und 23 Uhr gewesen sein am Dienstag. Ich hörte mehrere Schläge. Ich ging raus und sah Rauch von der Brücke aufsteigen. Da stimmte etwas nicht. Die Ukrainer werden nicht ruhen, es scheint ihnen zu gelingen." Der Verkehr über die Antoniwskyi-Brücke sei unterbrochen, teilte die von Russland installierte Stadtverwaltung mit. In der Nacht habe es einen weiteren ukrainischen Angriff mit von den USA gelieferten Raketensystemen vom Typ HIMARS gegeben. Die Brücke sei getroffen worden. Am Mittwoch hatte das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt, die eigenen Truppen hätten in der vergangenen Woche mehr als 100 HIMARS-Raketen in der Region Dnipropetrovsk zerstört. Bereits zuvor hatte der Kreml Angaben zu Raketen dieses Typs gemacht und behauptet, mehrere Waffensysteme dieses vom Westen gelieferten Typs unschädlich gemacht zu haben. Kiew hat der Darstellung widersprochen.