Video Viele Opfer nach russischem Raketenangriff in Dnipro

Video: Viele Opfer nach russischem Raketenangriff in Dnipro
STORY: Nach dem Raketenangriff in der ukrainischen Stadt Dnipro ist die Zahl der Opfer weiter gestiegen. Behörden sprachen am Sonntagmorgen von 18 Toten, mehr als 70 Menschen seien verletzt worden. Rettungskräfte suchten in den Trümmern eines mehrgeschossigen Wohnhauses weiter nach Verschütteten, wie schon die ganze Nacht hindurch. Russische Raketen waren am Samstag nicht nur in dieses Gebäude eingeschlagen. Auch aus der Hauptstadt Kiew und aus Lwiw im Westen der Ukraine wurden russische Luftangriffe gemeldet. Die Region Charkiw im Nordosten stand ebenfalls unter Beschuss. Ziel war oft die kritische Infrastruktur. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von "russischem Terror" und verlangte vom Westen mehr Waffen. Um die tödlichen Angriffe auf zivile Ziele zu verhindern, würden diejenigen Waffen benötigt, die sich in den Depots der Partnerländer befänden, sagt Selenskyj in seiner allabendlichen Videoansprache. Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak stellte Selenskyj in einem Telefonat am Samstag Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 in Aussicht. Bereits in den kommenden Tagen sollen ukrainische Soldaten im Umgang mit dem Gerät geschult werden.
Bis Sonntagmorgen wurden von ukrainischen Behörden 18 Tote und mehr als 70 Verletzte bestätigt. Großbritannien hat unterdessen angekündigt, der Ukraine Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 zu schicken.

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